Lausitzer Neißeland
Urlaub entlang der Lausitzer Neiße
Kulturhistorisch entspricht die Westlausitz der westlichen Oberlausitz, einschließlich eines Teils des brandenburgischen Landkreises Oberspreewald-Lausitz (östlich von Tettau und Ruhland), zwischen den Flüssen Pulsnitz und Schwarze Elster.
- Kurzinfo
- Orte
- Übernachtung
- Sehenswertes
Entdecken Sie die Schönheiten der Westlausitz
Wenn man das Elbtal in östliche Richtung verlässt, gelangt man über steile Hänge auf das sogenannte Lausitzer Granitmassiv, das sich bis nach Zittau erstreckt. Die Westlausitz bildet, praktisch von den Elbhängen an, das Portal zur Lausitz. Es zeichnet sich durch deutlich kontinentaleres Klima und höhere Sonnenscheindauer aus. Aufgrund vergleichsweise ertragsarmer Böden ist die Region nur schwach besiedelt. Dieser Fakt bot jedoch die Voraussetzung für das Entstehen einer ausgedehnten Wald- und Teichlandschaft, die heute ein Refugium für alle ist, die einen Ausgleich zu ihrem Alltag im Beruf und in ihrer städtischen Wohnumgebung suchen, ein Erholungs-, Erlebnis- und auch Bildungsfeld. Sie ist zudem ein Ruhe und Entspannung bietender Ausgleich zum Gedränge in den vielbesuchten Touristenzentren des Elbtales.
Quelle: Feriengebiete in der Oberlausitz - Westlausitz www.oberlausitz.com
Sehenswerte Orte in der Westlausitz
Übernachten in der Westlausitz
Sehenswürdigkeiten und im Lausitzer Neißeland
»
Pfefferkuchenstadt Pulsnitz
Schon früher warben Prospekte mit dem Slogan „Pulsnitz liegt umgeben von drei sagenumwobenen Bergen“; Sagen vom Schlieben, der in eine Fichte am Eierberg verwandelt worden sein soll, der Schwedenstein, auf dem König Gustav Adolf Rex, der Schwedenkönig, mit seinen Mannen den Erzählungen nach dort gelagert haben soll. Die Vertiefungen in den Gipfelsteinen weisen noch auf die abgestellten Schüsseln und Teller der Schweden hin. Oder dem am Fuße des Schwedensteins gelegenen Wald der Eichert, dessen Entstehung auf eine List eines Bauern zurückzuführen ist, dem nur noch eine Ernte gestattet wurde und er daraufhin Eicheln aussäte oder die Pulsnitzer Wappensage vom Keulenberg, nach der der Pulsnitzer Burgherr im Kampf mit einem Bären seine Hand einbüßte und von dem getöteten Tier eine Tatze abhieb, die heute noch das Wappen von Pulsnitz ziert. Dieses Gebiet zwischen Hufekreuz, Mittelmühle, Hartbachmühle, Mißbachs Mühle, Zillermühle, Barockschloss und Thiemens Mühle; zwischen Klingelwiesen, Vollung, Viehbig, Schlichtigwald, Thiemendorf, Friedersdorf, Oberlichtenau und Niederlichtenau; auf der Oberlausitzer oder Meißner Seite der Pulsnitz gelegen bildet seit dem 01. Januar 2009 die neue Stadt Pulsnitz
Quellenangabe: Stadt Pulsnitz http://www.pulsnitz.de/pulsnitz/idx.asp 08.Februar 2015
»
Pfefferkuchen-Schauwerkstatt
Die Pfefferkuchen-Schauwerkstatt vermittelt den ungefähren Eindruck einer Pfefferküchlerei um 1900 mit Maschinenbetrieb und Handausstattung. Die Mehrzahl der Maschinen mit Transmissionsantrieb stammt aus der Bautzener Konditorei Fritz Trebes, ehemals »Süßküchlerei« C. M. Donath’s, gegründet 1785. Die Maschinen waren teilweise noch bis 1997 in Betrieb. Pulsnitzer Pfefferküchler und Bürger ergänzten die Ausstattung durch Schenkungen und der Heimatverein Königsbrück ebenfalls durch eine historische Ladeneinrichtung. Die Ausstellung vermittelt so eine authentische Atmosphäre. Zu sehen sind unter anderem eine Teigbreche, eine Pfefferkuchen-Auslängemaschine, eine Spitzkuchenschneide- und eine Ausstechmaschine. Das Museum Pfefferkuchen-Schauwerkstatt bietet Führungen an und auch den Einzelbesuch.
Quellenangabe: http://ernst-rietschel.com/Pfefferkuchen/ 08.02.2015
»
Museum der Westlausitz
Seit dem Jahr 2000 sind die wissenschaftlichen Sammlungen des
Museums der Westlausitz unter modernsten Magazinbedingungen in
klimatisierten, staubgeschützten und mit Fahranlagen ausgestatteten
Magazinräumen untergebracht. Das Schaumagazin steht im
Rahmen der Bildungsprogramme auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Der direkte Zugang der Besucher in die Sammlungen macht die
Museumsarbeit transparent und vermittelt Wissen hautnah.
In den Sammlungsbereichen Archäologie/Kulturgeschichte, Geologie
und Biologie werden mehr als 30.000 Objekte aus der Westlausitz
konservatorisch betreut und für die Forschung bereitgehalten.
Quellenangebehttp://www.museum-westlausitz.de/sammlungen: 02.Februar 2015
»
Naturbühne Reichenau im Pulsnitztal
Lage:
Ortsmitte von Reichenau an der S 104 liegend Verbindungsstraße
Pulsnitz – Königsbrück, Ortsteil gehört zur Gemeinde Haselbachtal,
Höhenlage: 200 m über NN
Größe:
Grundstücksfläche, 0,826 ha, für die Belange der Naturbühne ca. die
Hälfte genutzt, 6 Funktionsgebäude
Entstehung:
1970 zur Nutzung als Naturtheater, erste Geländeumgestaltung 1932
Erscheinungsform:
Naturtheater mit Freilichtbühne und Zuschauertraversen. Grundlage
war ein zwecks Steinabbau geöffneter Hang, eingebettet in ein
Birkenwäldchen. Entwicklung der Anlage ist eng mit der ehemaligen
Dorfschule verbunden.
Umgebung:
Am Fuße des Hanges ist das Mahnmal für die Opfer der beiden
Weltkriege angelegt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich
sowohl das Heimathaus als auch das von da aus geleitete Dorfmuseum
Reichenau in der alten Dorfschule.
Eigentümer:
Gemeinde Haselbachtal
Nutzer:
Naturbühne Reichenau – Pulsnitztal e.V.
Quellenangabe:http://haselbachtal.com/de/einrichtungen/naturbuehne/Natturbuehne 03.Februar 2015
»
Bierstadt Radeberg
Wir begrüßen Sie recht herzlich in Radeberg - einer lebendigen
Stadt mit einer traumhaft schönen Umgebung, direkt vor den
Toren Dresdens gelegen. Kulinarisch betrachtet ist Radeberg eine
besondere Adresse. Seit 1872 ist hier die Radeberger
Exportbierbrauerei zu Hause, deren feinherbes Radeberger
Pilsner viele Biergenießer weltweit sehr zu schätzen wissen. Der
Beiname ,,Bierstadt“ zeugt vom Bekenntnis der Radeberger zu
,,ihrer“ Brauerei. Zudem steht im Ortsteil Heinrichsthal die Wiege
des ersten deutschen Camemberts, und auch der schmackhafte
Radeberger Kräuterlikör und der Original Radeberger Lachsschinken
haben hier ihre Heimat.
»
KRABAT Milchwelt
Die Lausitz schmeckt! Unter dem Motto „Kuh – Käse – Kilowatt“ erleben Sie eine moderne Milchviehanlage mit Käserei und Biogasanlage. Bei einer Führung erfahren Sie in der Schaukäserei alles über die Produktion und verkosten die leckeren Käsesorten. Vielleicht haben Sie Appetit auf einen „KRABAT-Milchwelt-Teller“. Auch beim Melken können zusehen und Sie erfahren viel Interessantes über den Vorteil einer Biogasanlage.
Quellenangabe: http://www.oberlausitz-heide.de/schauwerkstaetten.html 03.Februar 2015