Lausitzer Neißeland

Ursprünglich wurde der Park nach dem Fürsten Herman von Pückler-Muskau, welcher im 19. Jahrhundert lebte, benannt. Das UNESCO-Welterbe ist ein ca. 830 Hektar großer Landschaftspark in der Oberlausitz und ist außerdem der größte Landschaftspark in Zentraleuropa.

Der Park wird geprägt von der schönen szenischen Landschaftskunst. Der Park liegt zu einem Drittel in der Stadt Bad Muskau und der andere größere Teil liegt in Polen. Verbunden sind beide Teile mit mehreren Neißebrücken.

Die Aussichtsplattform auf dem Neuen Muskauer Schloss, in 35 Meter Höhe, ermöglicht den Besuchern ein wunderschöner Ausblick über die Gartenkunst der Romantik.

Ab in die geheime Welt von Turisede (Kulturinsel Einsiedel).

Fantastische Welten findet man in Büchern, Hörspielen, PC-Games oder Filmen. Eine echte Pforte in solch eine Traumwelt liegt allerdings näher als gedacht. Im Herzen der Ferienregion Zentral-Lausitz dreht sich alles um das verschollene Volk der Turiseder. Schlägt man sich bei Tage durch diesen grünen Abenteuerdschungel, entlang versteckter Pfade und luftiger Brücken trifft man auf gemütliche Tiere, versteckte Wipfelhäuschen oder das Zauberschloss. Selbst die Geister im Wasserdämonental bespritzen fröhlich die Besucher mit erfrischendem Nass. Ist man allerdings nachts unterwegs, oder traut sich in die dunklen, unterirdischen Geheimgänge, sind alle gut beraten, die eine Taschenlampe mit sich führen. Denn es soll hier spuken.

Es lohnt dennoch, länger zu bleiben! Schon allein wegen der Übernachtung im ersten Deutschen Baumhaushotel! Der totale Wipfelwahnsinn! Für Speis und Trank sorgen 7 Erlebnisgastronomien, wie beispielsweise schwimmende Floß-Café. Genuss wird aber auch in der Kannibalen-Kesselbadewellnessanlage „Faulenzum“ oder der Dinnershow „Krönum“ groß geschrieben. Gestärkt und ausgeruht kann die Abenteurerreise folgenden Tags weitergehen - im nahegelegenen Polnischen Erlebnisort „Turiuswinkel“ soll es angeblich einen versteckten Schatz geben…

Mehr dazu im Baumhausblatt, sowie unter www.kulturinsel.com.

Der Findlingspark Nochten ist etwa 20 Hektar groß und liegt in Nochten. Der Park liegt auf einem künstlich aufgeschütteten Hügelland. Die charakteristischen und namensgebenden Gestaltungselemente sind die rund 6000 Findlinge, welche von den Gletschern in die Lausitz getragen worden. Jedoch sind die Findlinge nur ein kleiner Teil des Parks.

Im anderen Bereich kann man die verschiedensten Gartenanlagen (wie: Heidegarten und Teichgarten) und auch Nachbildungen von Biotopen (wie. Steppe und Waldmoor) bestaunen. Die zahlreichen verschiedenen Staudenarten und mehrere kleine Teiche, sowie künstliche Wasserläufe, komplettieren den Park. Außerdem gibt es noch einen Lehrpfad mit Findlingen und Informationstafel, in dem sie viele Informationen über die Gesteinsart und die Herkunft der Findlinge erfahren.