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Rathaus Kamenz

Kamenz

Lessingstadt | NEUE STADT.NEUES GLÜCK

Egal ob nur für wenige Stunden, einige Tage oder einen längeren Urlaub lang, ein Besuch von Kamenz wird Sie begeistern.

  • Kurzinfo
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  • Sehenswertes

Entdecken Sie die Lessingstadt Kamenz

Über fehlenden historischen Nachlass kann sich das fast 800 Jahre alte "Kamjenc" - aus dem Slawischen für "Ort am Stein" - nicht beklagen. 1225 erstmalig erwähnt, gelangte es schon im Mittelalter zu Reichtum und Unabhängigkeit. Dies ist vor allem der Lage an der königlichen Handelsstraße "Via Regia" und der Mitgliedschaft im 1346 zusammen mit Bautzen, Löbau, Zittau, Görlitz und Lauban gegründeten Oberlausitzer Sechsstädtebund zu verdanken. Die klassizistische Innenstadt symbolisiert noch heute den bürgerlichen Stolz der Kamenzer. Das Rathaus im Stil der italienischen Neo-Renaissance erhebt sich majestätisch über den roten Ziegeldächern am Marktplatz und ist Mittelpunkt des Architektur-Ensembles. Flanieren Sie im Arkadengang der Fleischbänke, schlüpfen Sie wie einst die Mönche durch das Klostertor, erkunden Sie das Geheimnis der alten Stadtmauer, den Pichschuppen oder die Geschichte des Roten Turms. Vergessen sind die verheerenden Stadtbrände, von denen heute noch ein Gemälde am »Feuerhaus« zeugt.
Unsere touristischen und kulturellen Angebote bieten Ihnen unvergessliche Momente und Erlebnisse, egal ob nur für wenige Stunden, einige Tage oder einen längeren Urlaub lang. Die Spuren des größten Sohnes unserer Stadt, G.E. Lessing, können Sie an vielen authentischen Orten wiederfinden.

Hotels in Kamenz

Hotel Kyffhäuser GmbH

Hotel - Restaurant - Ballsaal

Dresdener Straße 3
01909 Großharthau
Tel.: 035954 580-0035954 580-0
Fax: 035954 580-15

Liebe Gäste,

herzlich willkommen im Hotel Kyffhäuser. Hier haben Gastfreundschaft und Geselligkeit traditionelle Wurzeln.

Unser Haus liegt zentral im historischen Ortskern von Großharthau nahe dem barocken Schlosspark...



  • Hochzeitsfeiern
  • Hotel
  • Restaurant
  • Tagungsstätte
  • Unterkunft

Bautzner Straße 288
01917 Kamenz
Tel.: 03578 31613103578 316131
Fax: 03578 315469
  • Pension

Pensionen im Kamenz

Landgasthof und Pension "Zur Ausspanne" in Bernsdorf

Ihre gemütliche Pension in der Krabatregion

Frau Böhme
Kamenzer Straße 16
02994 Bernsdorf
Tel.: 035723 20022035723 20022
Fax: 035723 20042
Herzlich willkommen in unserer Pesnion "ZUR AUSSPANNE" mitten in der Krabatregion.
Unsere hochwertig aus- gestatteten Pensionszimmer sind Garant für einen guten Schlaf nach einem erlebnisreichen Tag.
  • gutbürgerliche Küche
  • Familienfeiern

  • Mehr Infos
    • Familienfeiern
    • Gastronomie
    • Gaststätte
    • Hotel
    • Pension

    Bautzner Straße 288
    01917 Kamenz
    Tel.: 03578 31613103578 316131
    Fax: 03578 315469
    • Pension

    Ferienwohnungen in Kamenz

    OT Schmeckwitz, Rosentahler Straße 2
    01920 Räckelwitz
    Tel.: 035796 94777035796 94777
    Fax: 035796 94780
    • Ferienwohnung

    Sehenswürdigkeiten in und um Kamenz

    Lessing Museum

    Das 1931 gegründete Literaturmuseum präsentiert seit 2011 eine neue Dauerausstellung in Lessings Geburtsstadt. Sie widmet sich dem bewegten Leben und dem vielschichtigen Werk des Aufklärers und Dichters anhand zahlreicher Erstausgaben, Stiche und Kleinplastiken. Schreibtischinstallationen schaffen einen emotionalen Zugang zu seiner jeweiligen Lebenssituation. Hier kann man erfahren, warum Lessing für die deutsche Aufklärung und das Theater nicht wegzudenken ist. Breiten Raum nehmen ausgewählte Dramen, theoretische Schriften und "Nathan der Weise" ein. Die Besucher begegnen Lessings Freunden ebenso wie dessen Kontrahenten. Wer danach sucht, was der couragierte Wahrheitssucher unserer Zeit noch zu sagen hat, der wird ebenfalls fündig.

    Malzhaus

    Die Stadtgeschichte, die zu den Städtischen Sammlungen gehört, hat im Malzhaus, dem ältesten Profan-bau der Stadt, ihr Domizil. Der Zugang zum Malzhaus erfolgt über das Museum der Westlausitz/Elementarium. Beide Häuser sind durch eine gläserne Brücke und zentrale Besucherbetreuung verbunden. Die Ausstellungsfläche im 1. Obergeschoss widmet sich der Stadtgeschichte von den Anfängen bis in das 18. Jahrhundert hinein. Im Mittelpunkt steht insbesondere das historische Stadtbild. Der Ausstellungsbereich im Erdgeschoss des Malzhauses legt den inhaltlichen Schwerpunkt auf das 19. Jahrhundert und die Industrialisierung von Kamenz. Der Besucher erfährt aber auch so manch Interessantes über die Anlagen auf dem Hutberg, über die vielen Stadtbrände und natürlich über das Kamenzer Forstfest. Die Sammlung zur Stadtgeschichte umfasst weit über 12.000 Objekte

    Museum der Westlausitz

    Auf einer Expedition durch sieben faszinierende Themenwelten können Sie sich auf die Spur der bedeutendsten Landschaftsgestalter der Erde begeben - Mensch und Natur. Reisen Sie durch die Zeit - auf dem Erdbebenbsimulator, im geologischen Baumarkt, beim Waldkonzert der Vögel, bei rätselhaften Grabungsfunden, lauschen Sie Geschichten vom alten Kamenz, entdecken Sie Neues in faszinierenden Sonderausstellungen oder in spannenden Führungen und museumspädagogischen Programmen. Das familienfreundliche und behindertengerechte Elementarium bietet Ihnen rund um das historische Ambiente des Ponickauhauses und des Malzhauses noch mehr! Entspannen Sie im Wintergarten-Café, erkunden Sie den Botanischen Garten oder folgen Sie Ihrer Neugierde in den Museums-Shop und in die Fachbibliothek. Das Museum der Westlausitz verfügt darüber hinaus noch über ein sehenswertes Schaudepot, das Sammelsurium.

    Roter Turm

    Der 32 m hohe Rote Turm, ehemaliger Wehr- sowie Wachturm, ist ein Überbleibsel des Pulsnitzer Stadttores und zählt 117 Stufen. Stadttore waren im Kriegsfall besonders gefährdet. Daher versuchten die Verteidiger sie mit zusätzlichen Mauern und Türmen zu schützen. Im Ernstfall konnten auf ihm viele Schützen Stellung beziehen. Der Turm diente gleichzeitig als städtisches Gefängnis für die höher gestellten Persönlichkeiten. Die Übeltäter der niederen Stände sperrten die Stadtbüttel im Gefängnis des Rathauses ein.

    Lessing Turm

    Von der höchsten Stelle des Hutberges hatte man schon immer eine gute Aussicht. Doch noch besser ist ein Aussichtsturm! Das dachten sich wohl auch 15 Kamenzer Bürger. Um einen solchen Turm zu errichten, gründeten sie 1858 ein Komitee. Nach sechs anstrengenden Jahren wurden ihre Mühen belohnt: Der Turm konnte eingeweiht werden. Bis 2005 hatte aber die Zeit am Lessingturm ihre Spuren hinterlassen. Zudem war der Buchenwald auf der Krone inzwischen so hoch geworden, dass der Blick vom Turm eingeschränkt war. Hier schlug man zwei Fliegen mit einer Klappe, indem der Turm im Rahmen der geplanten Sanierung zusätzlich 6 m an Höhe erhielt. Die moderne Plattform aus Stahl und Glas lässt Sie wieder weit ins Land schauen.

    Rhododendron-Blütenträume auf dem Hutberg

    Genießen Sie die herrliche Pracht von Tausenden Rhododendren und Azaleen, die der königliche Hoflieferant und Gärtnermeister Wilhelm Weiße auf dem Hutberg anpflanzte. Sein Nachfolger Ernst Hilscher führte die Arbeit weiter. Als Ergebnis erleben Sie ein farbenreiches Nebeneinander von fremdländischen und einheimischen Pflanzen.

    St.-Just-Kirche

    Die St.-Just-Kirche ist namentlich an "Jodokus", den Heiligen der Pilger gelehnt, und verdankt ihr Entstehen dem Jakobsweg, der ursprünglich durchgängig bis ins spanische Santiago de Compostela reichte. Heute ziehen dem Muschelzeichen folgend jährlich wieder hunderte Pilger durch die Stadt.

    Herrental

    Im Oktober 1944 errichtete die SS in einer stilgelegten Tuchfabrik im Kamenzer Herrental ein Außenlager des KZ – Groß Rosen. In den Fabriksälen wurden bis zu 1000 Häftlinge aus 21 europäischen Nationen gefangen gehalten. Der erste Häftlingstransport traf im November 1944 als Vorkommando in Kamenz ein. Mit der Einrichtung des Betriebes als KZ – Lager wurden die Fenster vergittert und Stacheldraht gezogen. Vier Einzelposten wurden zur Bewachung eingerichtet. Eine zentrale Bedeutung bei der Errichtung des Lagers besaß die Wiederinstandsetzung der Kesselanlage – allerdings nicht um das Gebäude zu beheizen, sondern sie sollte zur Verbrennung der Leichen genutzt werden.